Berlin, 18. 7. 2022 - Die Rede von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) zum Petersberger Klimadialog kommentiert Greenpeace-Klimaexperte Bastian Neuwirth:
Olaf Scholz ist so weit von einem Klimakanzler entfernt wie der Nord- vom Südpol. Auch unter Kanzler Scholz bleibt weiter unklar, wie Deutschland seinen lange versprochenen fairen Beitrag zur Klimafinanzierung erfüllt. Schlimmer fast: Während Südeuropa brennt und die jährlichen Schäden durch die Klimakrise in Deutschland selbst nach Regierungsangaben in die Milliarden gehen, macht der Bundeskanzler den Weg frei für weitere klimaschädliche Gasprojekte etwa im Senegal.Bastian Neuwirth, Greenpeace-Klimaexperte
Über Greenpeace e.V.
Greenpeace arbeitet international, setzt sich mit direkten, gewaltfreien Aktionen für den Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen von Mensch und Natur und Gerechtigkeit für alle Lebewesen ein.
Das verwendete Bildmaterial steht 14 Tage nach Veröffentlichung zum Download für Medien zur Verfügung. Lieferbedingungen: keine Weitergabe an Dritte, kein Weiterverkauf, keine Archivierung, nur für redaktionelle Zwecke, Quellenangabe obligatorisch.
Kontaktdaten
-
- Bastian Neuwirth
- Experte für Wirtschaft und Klimaschutz
- bastian.neuwirth@greenpeace.org
- 0151-73070227
Link kopieren
https://presseportal.greenpeace.de/216677-greenpeace-komentiert-rede-von-kanzler-scholz-beim-petersberger-klimadialogVerwandte Themen
Verwandte Presseaussendungen
Greenpeace-Studie: Grünes Methanol kann Schifffahrt in klimaneutrale Zukunft steuern
Auf dem Weg zu einer klimaneutralen Schifffahrt wird grünes Methanol eine zentrale Rolle spielen, zeigt eine heute veröffentlichte Studie des DLR Instituts für maritime Energiesysteme im Auftrag vo...
Greenpeace zu den fortgesetzten Koalitionsverhandlungen
In den heute fortgesetzten Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD sind zentrale klimapolitische Probleme im Verkehr und bei der Wärmeversorgung weiter ungelöst.
Dritter Jahrestag des Kriegsbeginns: Aktivist:innen protestieren auf der Ostsee gegen russische Ölexporte mit veralte...
Gegen umweltgefährdende russische Ölexporte mit maroden Tankern der sogenannten Schattenflotte protestieren heute 15 Greenpeace-Aktivist:innen auf der Ostsee vor Rostock.
Deutschland und die G7 geben immer mehr Geld für klimaschädliche Subventionen aus
Trotz klammer Haushalte und weltweit steigender CO2-Emissionen subventionieren die großen Industrienationen der G7-Gruppe klimaschädliche Energien weiter mit Rekordsummen.
35.000 Unterschriften gegen Gasbohrungen in Bayern
Knapp 35.000 Menschen haben eine gemeinsame Petition von Greenpeace Bayern, BUND Naturschutz und Fridays for Future gegen die Ausbeutung von Gas in Reichling und Holzkirchen unterschrieben. Saskia ...