Der eskalierende Ukraine-Konflikt bedroht den Frieden in ganz Europa. Martin Kaiser, geschäftsführender Vorstand von Greenpeace Deutschland, kommentiert:
Greenpeace Deutschland ist erschüttert über den militärischen Konflikt in der Ukraine. Unsere Gedanken sind bei den Menschen, die ins Kreuzfeuer geraten sind oder aus ihren Häusern vertrieben wurden. Dieser Konflikt ist eine Tragödie für die Ukrainer:innen wie für die Russ:innen.Martin Kaiser, geschäftsführender Vorstand Greenpeace Deutschland
Greenpeace appelliert, den Konflikt zu deeskalieren und auf diplomatischem Wege zu lösen. Die russische Führung muss die Kämpfe sofort einstellen und ihre Truppen zurückziehen. Die Staatsoberhäupte Europas und der USA müssen alles in ihrer Macht Stehende tun, um eine noch weitere Eskalation des militärischen Konflikt zu verhindern. Noch gibt es genügend diplomatische, politische und wirtschaftliche Mittel, um den Frieden wiederherzustellen.Martin Kaiser, geschäftsführender Vorstand Greenpeace Deutschland
Über Greenpeace e.V.
Greenpeace arbeitet international, setzt sich mit direkten, gewaltfreien Aktionen für den Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen von Mensch und Natur und Gerechtigkeit für alle Lebewesen ein.
Das verwendete Bildmaterial steht 14 Tage nach Veröffentlichung zum Download für Medien zur Verfügung. Lieferbedingungen: keine Weitergabe an Dritte, kein Weiterverkauf, keine Archivierung, nur für redaktionelle Zwecke, Quellenangabe obligatorisch.
Kontaktdaten
-
- Sabine Beck
- Referentin Kommunikation des geschäftsführenden Vorstands, COP29
- sabine.beck@greenpeace.org
- 0151-10667012
Link kopieren
https://presseportal.greenpeace.de/210882-greenpeace-kommentar-zum-militarischen-konflikt-in-der-ukraineVerwandte Themen
Verwandte Presseaussendungen
Weltflüchtlingstag: Protest auf der Spree für Schutz von Geflüchteten
Greenpeace und Amnesty International fordern gemeinsam sichere Fluchtwege, Menschenrechte für alle und konsequenten Klimaschutz gegen Fluchtursachen
Greenpeace-Studie: Klimakrise vertreibt zunehmend mehr Menschen aus ihrer Heimat
Die Klimakrise ist zunehmend auch eine soziale und sicherheitspolitische Bedrohung. Das zeigt die heute veröffentlichte Studie „Klimawandel, Migration und Konflikt“ der Universität Hamburg und der ...
40 Jahre nach der Evakuierung von Rongelap durch Greenpeace: Neue Studie zeigt wirkliches Ausmaß der US-Atombombentes...
Vor 40 Jahren evakuierte Greenpeace die Bevölkerung der Insel Rongelap, die schwer unter den Spätfolgen der US-Atombombentests von 1946 bis 1958 litt. Noch heute wirken die gesundheitlichen, sozial...
Studie: Neue Machtverteilung zwischen Rüstungsindustrie und Staat notwendig
Das Machtverhältnis zwischen Staat und Rüstungsindustrie sollte neu ausbalanciert werden. Zu diesem Ergebnis kommt die von Greenpeace beauftragte Studie “Wag the Dog - Zum Verhältnis von Staat und...
Schiffstour auf Marshallinseln – Greenpeace untersucht Strahlenbelastung 40 Jahre nach Evakuierung von Rongelap
Mit unabhängigen Strahlenmessungen dokumentieren Atomexpert:innen von Greenpeace die bis heute anhaltenden Folgen der Atomtests rund um das Bikini-Atoll.