Ein Greenpeace-Aktivist mit Gerhard Schröder-Maske und Richter-Robe bekleidet sitzt seit heute Morgen um zehn Uhr auf dem Zaun des Bundeskanzleramts. Er hält zwei Haken in Paragrafen-Form in der Hand.
Erstmals führt Greenpeace heute an einem gebrauchten Mercedes C 220 Diesel vor, dass Krebs auslösender Dieselruß schon lange aus den Abgasen deutscher PKW gefiltert werden könnte.
Um die Menschen künftig mehr vor dem Lungenkrebsrisiko durch Dieselabgase zu schützen, hat Greenpeace heute juristische Schritte gegen die Autoindustrie und das Kraftfahrtbundesamt (KBA) eingeleitet.