Hamburg, 27. November 2024 – Die Grünen fordern, das Deutschlandticket dauerhaft zu sichern. Nach heutigem Stand läuft die Finanzierung für das derzeit von gut 13 Millionen Menschen genutzte Ticket Ende 2025 aus. Greenpeace-Verkehrsexpertin Marissa Reiserer unterstützt eine dauerhafte Sicherung, die Klimaschutz voranbringt und Haushalte entlastet:
Die Grünen haben recht, der Eiertanz um die Zukunft des Deutschlandtickets muss aufhören. Wenn das beste ÖPNV-Angebot ständig wackelt, verschreckt das Menschen, die sich eigentlich vorstellen können, auf Bus und Bahn umzusteigen. Auch große Arbeitgeber wie Unternehmen und Städte wollen Planbarkeit, um das Deutschlandticket vermehrt als Jobticket anzubieten.Marissa Reiserer, Greenpeace Mobilitätsexpertin
Das Deutschlandticket ist der größte und einzige verkehrspolitische Erfolg seit Jahren. Es bringt den Klimaschutz voran, entlastet Straßen und spart vielen Haushalten dabei noch spürbar Geld. Die Union sollte sich jetzt hinter eine langfristige Finanzierung des Erfolgstickets stellen, das Millionen Menschen das Leben erleichtert.Marissa Reiserer, Greenpeace Mobilitätsexpertin
Für Rückfragen erreichen Sie Marissa Reiserer unter Tel. 0151-46296965 oder mreiserer@greenpeace.org
Hintergrund: In einer Abfrage unter den 100 größten deutschen Städten hatte Greenpeace im April auch die Bedeutung der langfristigen Planbarkeit abgefragt. Gut 90 Prozent der antwortenden Städte (76 von 83) gaben dabei an, dass ein langfristig stabiler Preis „wichtig“ oder sogar „sehr wichtig“ in ihrer Entscheidung für das D-Ticket Jobticket sei.
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Kontaktdaten
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- Marissa Reiserer
- Expertin für Verkehrswende
- marissa.reiserer@greenpeace.org
- 0151-46296965
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- Gregor Kessler
- Pressesprecher Mobilität, COP29
- gregor.kessler@greenpeace.org
- 0151-72702918
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