Greenpeace-Stellungnahme zu den aktuellen Angriffen und Bedrohungen gegen jüdisches Leben in Deutschland
Hamburg, 2.11.2023 - Zu den aktuellen Angriffen und Bedrohungen gegen jüdisches Leben in Deutschland erklärt Martin Kaiser, geschäftsführender Vorstand von Greenpeace Deutschland:
Greenpeace Deutschland spricht angesichts der fortgesetzten Angriffe und Bedrohungen gegen jüdisches Leben in Deutschland den hier lebenden jüdischen Menschen seine tiefe Solidarität aus. Antisemitismus und die Bedrohung jüdischer Menschen sind durch nichts zu rechtfertigen oder zu relativieren. Als deutsche Sektion erkennen wir die besondere historische Verantwortung der Zivilgesellschaft für die Sicherheit jüdischen Lebens in Deutschland an und werten antisemitische Angriffe auch als Angriffe auf gemeinsame demokratische Werte. Oberstes Prinzip jeder politischen Auseinandersetzung in Deutschland muss Gewaltfreiheit, Dialog und Pluralität sein – dafür tritt Greenpeace Deutschland seit seiner Gründung ein. Wir wenden uns ebenso gegen Misstrauen, Rassismus oder Anfeindungen gegenüber muslimischen Menschen in Deutschland. Respekt vor jedem Menschen, unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Religion, Hautfarbe oder anderen Merkmalen ist das Fundament unseres friedlichen Zusammenlebens, dem sich auch Greenpeace verpflichtet fühlt.Martin Kaiser, geschäftsführender Vorstand von Greenpeace Deutschland
Über Greenpeace e.V.
Greenpeace arbeitet international, setzt sich mit direkten, gewaltfreien Aktionen für den Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen von Mensch und Natur und Gerechtigkeit für alle Lebewesen ein.
Das verwendete Bildmaterial steht 14 Tage nach Veröffentlichung zum Download für Medien zur Verfügung. Lieferbedingungen: keine Weitergabe an Dritte, kein Weiterverkauf, keine Archivierung, nur für redaktionelle Zwecke, Quellenangabe obligatorisch.
Kontaktdaten
-
- Sabine Beck
- Referentin Kommunikation des geschäftsführenden Vorstands, COP29
- sabine.beck@greenpeace.org
- 0151-10667012