Greenpeace-Kommentar zur Hitzewelle

Hamburg, 19. 6. 2022 - In weiten Teilen Deutschlands werden außergewöhnliche Temperaturen von bis zu 38 Grad gemessen. Für heute erwarten Meteorologen in Nordrhein-Westfalen Gewitter und Starkregen mit Niederschlägen von 15 bis 25 Liter pro Quadratmeter. Auch in anderen Teilen Europas klettern die Temperaturen auf Höchststände. Spanien meldet die schlimmste Juni-Hitze seit 70 Jahren, in Italien herrscht Wasserknappheit und Frankreich verzeichnet die früheste Hitzewelle seit 1947. Es kommentiert Karsten Smid, Klimaexperte von Greenpeace:  

Extrem wird zum neuen Normal. Die Klimakrise ist der eigentliche Motor dieser Hitzewelle. Noch nie war es in Europa so früh so heiß und so trocken.  Deutschland ist auf diese Folgen der Klimakrise nicht vorbereitet. 

Der Tankrabatt von Finanzminister Lindner oder Verkehrsminister Wissings Blockade beim Tempolimit sind schädlich und heizen die Klimakrise weiter an. Bundeskanzler Olaf Scholz darf in seiner Regierung keine Politik mehr dulden, die diese Krise befeuert.

Der Tankrabatt von Finanzminister Lindner oder Verkehrsminister Wissings Blockade beim Tempolimit sind schädlich und heizen die Klimakrise weiter an. Bundeskanzler Olaf Scholz darf in seiner Regierung keine Politik mehr dulden, die diese Krise befeuert.

Die politische Antwort auf diese Krise ist offensichtlich: Nur mit einem schnellen Ausstieg aus dem Verbrennen von Kohle, Öl und Gas und dem konsequenten Ausbau der Erneuerbaren lässt sich Schlimmeres verhindern.”  

Für Rückfragen erreichen Sie Karsten Smid unter Tel. 0171-8780821 oder karsten.smid@greenpeace.org  Twitter: https://twitter.com/KarSmid

Über Greenpeace e.V.

Greenpeace arbeitet international, setzt sich mit direkten, gewaltfreien Aktionen für den Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen von Mensch und Natur und Gerechtigkeit für alle Lebewesen ein.

Kontaktdaten

Receive Greenpeace e.V. news on your RSS reader.

Or subscribe through Atom URL manually