der Internationale Seegerichtshof in Hamburg entscheidet am Freitag, den 22.11.2013 über einen Antrag der Niederlande gegen Russland im Fall der „Arctic Sunrise“.
Die niederländische Regierung fordert vor Gericht die Freilassung der in Russland wegen „Rowdytums“ und „Piraterie“ angeklagten Aktivisten sowie die freie Fahrt für das in Murmansk festgehaltene Schiff.
Russland lehnt die Zuständigkeit des Gerichts ab und blieb bereits der Eröffnung des Verfahrens Anfang dieses Monats fern.
Kumi Naidoo, Geschäftsführer Greenpeace-International (erreichbar über Aaron Gray-Block 0031 646162026)
Tobias Münchmeyer, unterstützte die Arctic 30 in Murmansk, Greenpeace-Deutschland, Tel: 0151-14533073
Dr. Christian Bussau, Leiter der deutschen Arktis-Kampagne, Greenpeace-Deutschland, Tel. 0171-8780805
Am 22.11.2013 werden die Kollegen ab 12.00 Uhr beim Seegericht, Am Internationalen Seegerichtshof 1, 22609 Hamburg sein. Wenn Sie vorab Fragen haben, erreichen Sie mich unter Tel. 040-30618-383 oder 0171-8780 778.
Über Greenpeace e.V.
Greenpeace arbeitet international, setzt sich mit direkten, gewaltfreien Aktionen für den Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen von Mensch und Natur und Gerechtigkeit für alle Lebewesen ein.
Das verwendete Bildmaterial steht 14 Tage nach Veröffentlichung zum Download für Medien zur Verfügung. Lieferbedingungen: keine Weitergabe an Dritte, kein Weiterverkauf, keine Archivierung, nur für redaktionelle Zwecke, Quellenangabe obligatorisch.
Kontaktdaten
-
- Björn Jettka
- Pressesprecher Wetter-Extreme, Fischsterben, Schattenflotte, PFAS, SLAPP-Klage
- bjoern.jettka@greenpeace.org
- 0171-8780778
Verwandte Themen
Verwandte Presseaussendungen
Greenpeace-Studie: Grünes Methanol kann Schifffahrt in klimaneutrale Zukunft steuern
Auf dem Weg zu einer klimaneutralen Schifffahrt wird grünes Methanol eine zentrale Rolle spielen, zeigt eine heute veröffentlichte Studie des DLR Instituts für maritime Energiesysteme im Auftrag vo...
Greenpeace zu den fortgesetzten Koalitionsverhandlungen
In den heute fortgesetzten Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD sind zentrale klimapolitische Probleme im Verkehr und bei der Wärmeversorgung weiter ungelöst.
Greenpeace-Stellungnahme zu Atommüll-Transporten nach Niederbayern
Sieben Castor-Behälter mit Atommüll sind auf dem Weg von England nach Niederbayern. Strahlender Abfall, den Deutschland zurücknehmen muss, und der in der stillgelegten AKW-Anlage Isar gelagert werd...
Ohne Windkraft an Land wäre Strom 2024 um 50 Prozent teurer gewesen
Der Rückbau von Windkraftanlagen an Land, mit dem im Wahlkampf gedroht wird, würde Strom massiv verteuern und Milliarden an Entschädigungen nach sich ziehen.
Dritter Jahrestag des Kriegsbeginns: Aktivist:innen protestieren auf der Ostsee gegen russische Ölexporte mit veralte...
Gegen umweltgefährdende russische Ölexporte mit maroden Tankern der sogenannten Schattenflotte protestieren heute 15 Greenpeace-Aktivist:innen auf der Ostsee vor Rostock.