Greenpeace Kommentar: VW lehnt Verbrenner-Aus ab.

Hamburg, 28. Oktober 2021 - Der Volkswagen-Konzern weigert sich, nötige Anstrengungen für den Schutz des Klimas zu unternehmen. Eine Anfang September von Greenpeace eingereichte Unterlassungserklärung lehnte der Konzern heute schriftlich ab. Greenpeace hatte das Unternehmen aufgefordert, ab dem Jahr 2030 weltweit keine klimaschädlichen Autos mit Verbrennungsmotor mehr zu verkaufen, weil VW als zweitgrößter Autobauer nur so seinen Beitrag zum Erreichen des 1,5-Grad-Ziels leisten kann. Es kommentiert Martin Kaiser, geschäftsführender Vorstand von Greenpeace: 

Volkswagen hat heute die Chance vertan, aus eigenen Stücken eine Strategie vorzulegen, mit der das Unternehmen seinen Beitrag zum Einhalten der 1,5-Grad-Grenze leisten kann. Wir werden deshalb in den kommenden Tagen wie angekündigt Klage einreichen. Denn an unserer Kritik hat sich nichts geändert: Volkswagens aktuelles Geschäftsmodell wirtschaftet auf Kosten junger Menschen, es befeuert die Klimakrise und zerstört unsere Lebensgrundlage.  Martin Kaiser, geschäftsführender Vorstand Greenpeace Deutschland

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