Hamburg, 25. 5. 2021 – Zu einer bundesweiten Flusstour startet das Greenpeace-Schiff Beluga II am 28. Mai und legt in 14 Häfen an, um über deutsche Waffenexporte zu informieren (. An den Anlegern präsentiert Greenpeace zudem Fotos des prämiertenFotografen Nikita Teryoshin aus seinem Langzeitprojekt „Nothing Personal – The Back Office of War“. Je nach Corona-Inzidenzsituation bieten Greenpeace-Ehrenamtliche Führungen über das Schiff oder alternativ die Möglichkeit, eine virtuelle Führung zu erleben. Der Besuch ist kostenfrei.
Teryoshin besuchte für sein Foto-Langzeitprojekt weltweit Waffenmessen; das Ergebnis gibt Einblicke in die bizarre Welt der Waffenindustrie. Unter anderem zeichnete der World Press Photo Wettbewerb eines der Fotos im vergangenen Jahr mit einem ersten Preis aus.
Deutschland liefert als global viertgrößter Rüstungsexporteur Waffen in Krisengebiete und an Länder, die massiv Menschenrechte verletzten. Greenpeace fordert daher ein striktes Rüstungsexportkontrollgesetz, das Waffenexporte in Länder außerhalb von EU und EU-gleichgestellten Staaten ausnahmslos verbietet. Einen Entwurf für ein solches Gesetz hat die Friedens- und Umweltschutzorganisation vorgelegt. Wer sich mit Greenpeace für das Gesetz einsetzen möchte, kann vor Ort eine entsprechende Petition an die Kanzlerkandidat:innen unterschreiben.
Die Zeiten und Liegeplätze aktualisieren wir unter www.greenpeace.de/beluga. Foto- und Videomaterial der Tour und von Nikita Teryoshin erhalten Sie unter http://act.gp/beluga2021, ein Interviewvideo unter https://t1p.de/t095. Für Interviews oder Rückfragen melden Sie sich gern.
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