Mit Pumpen und Generatoren leisten Greenpeace-Aktive seit Beginn der Hochwasserkatastrophe Hilfe vor Ort. Sie helfen den Betroffenen bei der Beseitigung der Schäden und unterstützen die Aufräumarbeiten der Einsatzkräfte im nordrhein-westfälischen Kreis Euskirchen. Wo nötig, setzt Greenpeace diese Hilfsaktionen für die lokale Bevölkerung weiter fort.
Die gewaltigen Zerstörungen durch die Hochwasserkatastrophe zeigen: Die Klimakrise schlägt auch in Deutschland mit brutaler Härte zu. Um solche Extremwetter mit fatalen Folgen in Zukunft einzudämmen, muss der Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas deutlich schneller kommen, der CO2-Ausstoß stärker sinken. Besserer Katastrophenschutz muss von sofortigen klimapolitischen Maßnahmen flankiert werden. “Kontaminierte Felder und verloren Existenzen lassen die wahren Kosten einer ungebremste Klimakrise nur erahnen.”, so Wohlgemuth, „Wenn dieser Fukushima-Moment der Klimapolitik nicht zu sofortigem und konsequenten Handeln führt, verspielt die Bundesregierung endgültig jedes Vertrauen der zukünftigen Generationen.”
Das mobile Labor von Greenpeace finden Sie auf dem Pendler-Parkplatz an der Bonner Straße in Lechenich, 50374 Erftstadt.
Über Greenpeace e.V.
Greenpeace arbeitet international, setzt sich mit direkten, gewaltfreien Aktionen für den Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen von Mensch und Natur und Gerechtigkeit für alle Lebewesen ein.
Das verwendete Bildmaterial steht 14 Tage nach Veröffentlichung zum Download für Medien zur Verfügung. Lieferbedingungen: keine Weitergabe an Dritte, kein Weiterverkauf, keine Archivierung, nur für redaktionelle Zwecke, Quellenangabe obligatorisch.
Kontaktdaten
-
- Sonka Terfehr
- Pressesprecherin Energiewende, Gasausstieg
- sonka.terfehr@greenpeace.org
- 0175-5891718
Verwandte Themen
Verwandte Presseaussendungen
Greenpeace-Aktivist:innen protestieren auf Bohrplatz: Kein neues Gas in Bayern!
Im oberbayerischen Reichling soll kommende Woche nach fossilem Erdgas gebohrt werden. Greenpeace-Aktivist:innen haben mit einer fünf Meter hohen Bambus-Konstruktion direkt auf dem Bohrplatz protest...
Greenpeace-Stellungnahme zu Aiwangers Forderung nach Aussetzen des Klagerechts
Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) fordert in einem Brief an Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU), das Verbandsklagerecht bei Infrastrukturvorhaben für drei Ja...
Greenpeace zum IGH-Klimagutachten
Mit seinem historischen Gutachten heute, sieht der Internationale Gerichtshof Staaten in der Pflicht, beim Klimaschutz alles in ihrer Macht stehende zu tun, um das 1,5°C-Ziel zu sichern.
Greenpeace-Stellungnahme zum China-EU-Gipfel
Vor dem morgigen Treffen der Staats- und Regierungschefs Chinas und der Europäischen Union in Peking veröffentlichen Greenpeace Südostasien und Greenpeace EU den Entwurf zu einem China-EU-Klimapakt.
Greenpeace-Stellungnahme zu dem EU-Klimaziel 2040
Heute hat die EU-Kommission ihr Zwischenziel für 2040 präsentiert. Dieses sieht unter anderem eine Reduktion der Emissionen um 90 Prozent zum Vergleichsjahr 1990 vor. Bundeskanzler Merz müsse jetzt...