Greenpeace demonstriert mit Vier-Meter-Turm gegen Gasbohrungen in Bayern

Protestaktion mit Bürgerinitiative vor dem Wirtschaftsministerium

GP0SU12MP_Medium res with credit line (1200px).jpg
  • jpg
Das Hochwasser ist noch nicht vorbei, da plant Bayern, die Klimakrise mit Gasbohrungen weiter anzuheizen. Gasvorkommen auszubeuten, schadet Natur und Klima und ist zudem überflüssig. Es gibt keinen Gasmangel in Deutschland. Stefan Krug,  Leiter des Greenpeace-Landesbüros Bayern

Vor Ort hat sich mit der „Bürgerinitiative Reichling Ludenhausen – gegen die Ausbeutung unserer Heimat“ Widerstand formiert.

Es geht um unsere kostbarsten Güter: Trinkwasser, Luft und Boden. Wir haben Angst um unsere Gesundheit und die kommender Generationen. Franz Osterrieder von der Bürgerinitiative Reichling Ludenhausen

Die Pläne von MCF/Genexco gehen weit über Reichling hinaus. Das Unternehmen hat Bohrungen im gesamten Ammerseegebiet auf einer Fläche von 100 Quadratkilometern beantragt und will hier voraussichtlich die nächsten 15 Jahre Gas fördern.

Der Protest der Bürgerinnen und Bürger gegen dieses Wahnsinnsprojekt ist verständlich. Diese Bohrungen belasten die Menschen vor Ort mit Lärm, Schmutz und Umweltrisiken. Der Profit aber geht nach Mülheim, Berlin und Kanada. Stefan Krug, Leiter des Greenpeace-Landesbüros Bayern

Greenpeace fordert von Staatsminister Aiwanger, Erkundungen und Bohrungen nach Gas sofort zu stoppen und stattdessen verstärkt saubere Alternativen wie Erdwärme zu fördern.


Über Greenpeace e.V.

Greenpeace arbeitet international, setzt sich mit direkten, gewaltfreien Aktionen für den Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen von Mensch und Natur und Gerechtigkeit für alle Lebewesen ein.

Das verwendete Bildmaterial steht 14 Tage nach Veröffentlichung zum Download für Medien zur Verfügung. Lieferbedingungen: keine Weitergabe an Dritte, kein Weiterverkauf, keine Archivierung, nur für redaktionelle Zwecke, Quellenangabe obligatorisch.

Kontaktdaten

Receive Greenpeace e.V. news on your RSS reader.

Or subscribe through Atom URL manually